Mit der Spende in Höhe von insgesamt 90.000 Euro für 2025 und 2026 konnte und kann das Team des Kinderschutzbundes Recklinghausen sicher planen und auch in Zukunft Projekte initiieren und weiterführen sowie neue Ideen verwirklichen. Bereits seit vielen Jahren unterstützt VIVAWEST über die Vivawest Stiftung die Arbeit des Vereins, der sich rund um die Neuen Stadtgärten im Paulusviertel unweit der Recklinghäuser Innenstadt um Kinder, Jugendliche und deren Familien, aber auch um weitere Quartiersbewohner kümmert.
Die Räumlichkeiten des „Wildermanntreffs“, die 2017 von VIVAWEST renoviert worden sind, fungieren als zentrale Anlaufstelle, die im Quartier und der näheren Umgebung (fast) jeder kennt. Dort bieten die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden des Kinderschutzbundes eine bunte Mischung aus Freizeit- sowie Beratungs- und Bildungsangeboten. Krabbel- und Spielgruppen für Kleinkinder im Alter zwischen sechs Monaten und drei Jahren, Spiel-, Bastel- und Sportangebote für verschiedene Altersgruppen, ein Elterncafé und Beratungsgespräche von Gewaltprävention bis hin zu Erziehungstipps: Das Angebot deckt viele Lebensbereiche der jungen Quartiersbewohner und deren Familien ab. Mit der Spende unterstützt VIVAWEST die Fortführung solcher Projekte und macht ergänzende Initiativen möglich.
Bei einem Besuch der Räumlichkeiten in der Wildermannstraße schaute sich Karin Erhard, Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin von VIVAWEST, die vielfältigen Aufgaben des Teams aus der Nähe an. „Für viele von uns sind ein liebevolles Zuhause oder die Möglichkeit, unsere eigene Freizeit flexibel zu gestalten, selbstverständlich. Umgekehrt leben jedoch immer Menschen, vor allem Kinder und Jugendliche, in schwierigen Verhältnissen. Mal fehlen finanzielle Mittel, um im Sportverein aktiv zu sein, mal, um Nachhilfestunden zu nehmen – es gibt viele Herausforderungen. Genau hier setzt der Kinderschutzbund mit seinen Angeboten an. Ich bin beeindruckt von dem großen Engagement und freue mich, dass wir weiterhin unseren Beitrag leisten können“, sagte Karin Erhard.
„Wir wollen eine lebendige Gemeinschaft und eine aktive Nachbarschaft, an der alle teilhaben und in der sich jeder wohlfühlen kann. Ganz besonders liegen uns dabei die Jüngsten am Herzen, denen wir mit unseren Angeboten trotz manchmal schwieriger Umstände eine schöne Kindheit und eine gute Grundlage für ihr weiteres Leben ermöglichen möchten“, erklärt Marie-Christin Oneschkow, pädagogische Leiterin der Einrichtung.
„Von der Familien- bis zur Quartiersarbeit: Das Team des Kinderschutzbundes und die vielen ehrenamtlichen Helfer leisten wertvolle Arbeit für die Kinder und Jugendlichen, die im Wildermanntreff ein- und ausgehen. Dafür danken wir sehr“, sagte Thomas Wels, Geschäftsführer der Vivawest Stiftung.
VIVAWEST unterstützt über die Vivawest Stiftung bereits seit vielen Jahren Vereine, örtliche Kooperationspartner oder Kommunen in verschiedenen Quartieren in der Kinder- und Jugendbildung sowie der Senioren- oder Integrationshilfe. Das zentrale Ziel sämtlicher Aktivitäten ist es, das nachbarschaftliche Zusammenleben und den Zusammenhalt in den Quartieren zu stärken. Die Stiftung fördert mehr als 70 laufende Projekte und unterstützt 60 Nachbarschaftstreffpunkte in 40 Quartieren.
Seit Gründung der Stiftung im Jahr 2009 flossen rund elf Millionen Euro Spendenvolumen, es wurden knapp 220 Ferienfreizeiten mit 4.400 teilnehmenden Kindern unterstützt. In den Quartieren von VIVAWEST engagieren sich rund 300 Ehrenamtliche für ihre Siedlungsbereiche und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft. Ausführliche Informationen zur Vivawest Stiftung finden Sie auch unter https://www.vivawest.de/stiftung.
