Mietwohnung / Bottrop

Zwischen Industrie und ländlicher Idylle: Wohnungen mieten in Bottrop

Land und Stadt, Industrie und Natur liegen in der kreisfreien Großstadt Bottrop im Ruhrgebiet dicht beieinander. Ihr Ruf war lange von Klischees rund um den „grauen Kohlenpott“ geprägt. Doch in der Zwischenzeit hat sich viel verändert. Als InnovationCity war Bottrop zwischen 2010 und 2020 das Pilotgebiet für zahlreiche innovative Projekte in den Bereichen Klimaschutz und Energieeffizienz. Die Region hat sich zu einem attraktiven Wohnstandort entwickelt. Das einmalige Landschaftsbild, die Architektur, das große Freizeit-, Sport- und Kulturangebot und die hier lebenden Menschen – das alles zeichnet Bottrop und Umgebung aus.

Bottrop auf einen Blick

Einwohner: 116.000
Fläche: 100,7 km²
Bevölkerungsdichte: 1.163 Einwohner je km²
Stadtgliederung: 17 Stadtbezirke
Kfz-Kennzeichen: BOT

Warum sollte ich eine Wohnung in Bottrop mieten?

In Bottrop fühlen sich die Menschen zuhause. Neues und Altes im Stadtbild, wie die liebevoll restaurierte Zechensiedlung „Gartenstadt Welheim“ bieten Lebensmöglichkeiten und Wohnungen für jeden Geschmack.

VIVAWEST bewirtschaftet in der Ruhrgebietsstadt mehr als 4.900 Mietwohnungen für unterschiedliche Zielgruppen. Wer sich bei VIVAWEST in Bottrop auf Wohnungssuche begibt, findet ein breites Angebot vom 1,5-Zimmer-Appartement für Singles bis hin zum Zuhause für Großfamilien mit sieben und mehr Zimmern.

Trotz des Großstadtgepräges hat Bottrop noch viel vom gemütlichen Flair des einst ”größten Dorfes Preußens” bewahrt.

Nur eine kurze Wegstrecke von der Innenstadt entfernt beginnt die Kirchheller Heide. Dort finden Spaziergänger Wald, Wiese, Heide, Moor und vor allem Ruhe. Auch der Köllnische Wald, der Revierpark Vonderort und der Stadtgarten gehören zu den ebenso bei vielen Auswärtigen beliebten (Nah)- Erholungszielen.

Bottrop verfügt über eine belebte, kontrastreiche Kulturszene. Hier finden etwa 150 städtische Kulturveranstaltungen pro Jahr mit rund 30.000 Besuchern statt. In dem außergewöhnlichen Museumskomplex Quadrat sind Ausstellungen moderner Kunst und zahlreiche Exponate der Urgeschichte unmittelbare Nachbarn.

In der Bottroper Atmosphäre fühlen sich auch auswärtige Gäste sehr wohl. Sie finden zudem aufregende touristische Ziele, die nirgendwo anders zu sehen sind:

Tetraeder: Das Haldenereignis Emscherblick, kurz Tetraeder, ist eine begehbare Aussichtsterrasse in Form einer dreiseitigen Pyramide auf der Halde Beckstraße im Bottroper Stadtteil Batenbrock. Die Stahlkonstruktion mit einer Seitenlänge von 60 m ruht auf vier 9 m hohen Betonpfeilern und befindet sich auf der Kuppe der ca. 120 m über NN hohen Halde an der Beckstraße. Die Halde hat eine Prominenz von etwa 90 Metern zum Umgebungsniveau. So wie andere Ruhrgebietshalden ist der Tetraeder Teil der Route der Industriekultur.

Movie Park Germany: Der saisonale Freizeitpark bei Bottrop-Kirchhellen hat den Schwerpunkt auf dem Thema Film. Neben auf Filmen basierenden Fahrgeschäften und Shows in sieben Themenbereichen gibt es Studios, in denen Fernseh- und Kinoproduktionen gedreht wurden.

Alpincenter Bottrop: Das im Jahr 2001 erbaute alpincenter Bottrop ist mit 640 Metern Piste die längste Skihalle der Welt und eine der größten Freizeit-Attraktionen im Ruhrgebiet.

Indoor Skydiving-Center: An der Talstation des Alpincenters Bottrop befindet sich der Indoor Skydiving-Flugtunnel, die einzige professionelle Indoor-Skydiving-Simulation in Nordrhein-Westfalen. Fliegen Sie in einem der weltweit modernsten Windkanäle und erleben Sie einen Mix aus Emotionen, Spaß und Adrenalin in sicherer Atmosphäre.

Schloss Beck: Der Freizeitpark rund um das Barockschloss Beck bietet Kindern und Eltern eine bunte Mischung von aufregenden Fahrgeschäften, abenteuerlichen Spielplätzen, Indoor-Spielhäusern zum Austoben, Verstecken und Klettern.

Wohnen in Bottrop: Die Stadtteile mit VIVAWEST-Wohnungen

Sie möchten in Bottrop wohnen und sind auf der Suche nach einer Mietwohnung bei VIVAWEST? Dann sollten Sie die Stadt und Ihre Stadtteile ein wenig kennen:

• Die Welheimer Mark liegt abgeschnitten zwischen der Prosper-Kokerei, der Zeche Prosper II, dem Klärwerk und dem Rhein-Herne-Kanal und ist mit weniger als 1.200 Bewohnern der bewohnermäßig kleinste Stadtteil Bottrops. Als Arbeiterkolonie für die Zeche Prosper II wurde die Welheimer Mark in den 50er-Jahren erschlossen. Als größter Vermieter im Stadtteil bewirtschaftet VIVAWEST hier heute 272 Wohnungen mit Grundrissen zwischen 1,5 und 4,5 Zimmern – ein Großteil davon wurde in den vergangenen Jahren aufwändig modernisiert oder neu gebaut. Für die älteren Bewohner stehen spezielle Senioren-Wohnungen bereit.
• Die Boy hat ihren Namen von dem Fluß Boye, der ihn im Norden und Osten zur Nachbarstadt Gladbeck abgrenzt. Im Süden bildet eine Zechenbahn die Trennlinie zu Welheim, im Westen grenzt eine weitere Zechenbahn entlang des Ostfriedhofs den Stadtteil nach Batenbrock ab. 1830 tritt die Boy erstmals mit der Gründung der Fürstenbergschule deutlich in Erscheinung. Heute leben knapp 9.000 Menschen auf rund viereinhalb Quadratkilometern in Bottrops östlichstem Stadtteil. Mit den Geschäften an der Johannesstraße und dem Boyer Markplatz bildet er ein Nebenzentrum, das auch Menschen aus den umliegenden Ortsteilen anzieht.

VIVAWEST bewirtschaftet in der Boy 368 Wohnungen mit Grundrissen mit 1,5 bis 4,5 Zimmern, die sowohl Singles und Paare als auch Familien ansprechen.

• Die Ebel ist mit rund 1.600 Bewohnern und einer Fläche von etwas mehr als einem Quadratkilometer der zweitkleinste Stadtteil von Bottrop. Nur die Welheimer Mark hat weniger Bewohner und Vonderort weniger Fläche. Gleichzeitig ist die Ebel der südlichste Bottroper Stadtteil. Der Rhein-Herne-Kanal bildet die südliche Grenze. Die Ebel ist in den Jahren 1899 bis 1902 von der Arenberg‘sche Actien-Gesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb in Essen als Zechenkolonie für die Bergleute der Zeche Prosper I erbaut worden. Ihr Name leitet sich ab von fruchtbaren, mit Eicheln bestandenen Hügeln im Emscherbruch. In diesem Stadtteil gehören 218 Wohnungen zum Wohnungsbestand von VIVAWEST. Mit Grundrissen, die zumeist 2,5 und 3,5 Zimmer umfassen, finden hier insbesondere Singles, Paare und kleine Familien ein Zuhause.
• Der Name des Stadtteils Batenbrock leitet sich ab vom Bauernhof Schulte-Batenbrock, der sich auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Arenberg-Fortsetzung befand. Trotz seiner Grünflächen – dem Batenbrockpark und der Tetraeder-Halde – ist Batenbrock nach der Innenstadt der am dichtesten besiedelte Stadtteil Bottrops. Über 20.000 Einwohner, davon etwa 12 Prozent mit Migrationshintergrund, leben zwischen der Tannenstraße im Norden und dem Gewerbegebiet Knippenburg im Süden. Im Westen grenzt Batenbrock in Höhe des Ostrings an die Bottroper Mitte und an der Bahnhofstraße an die Lehmkuhle. Im Osten begrenzt eine Zechenbahn entlang des Ostfriedhofs und der Tetraeder-Halde den Stadtteil.

VIVAWEST bewirtschaftet hier 2.629 Wohneinheiten für unterschiedliche Zielgruppen.

• Die Keimzelle des Stadtteils Eigen mit rund 17.500 Einwohnern ist das Gut Schlangenholt, das noch heute an der gleichnamigen Straße besteht. Zum ersten Mal erwähnt wird es im Jahre 1410. Die umgangssprachliche Bezeichnung „up dem Eigen“ für die Bauernschaft Schlangenholt wurde Anfang des 19. Jahrhunderts als Bezeichnung für den Stadtteil offiziell übernommen. Insgesamt umfasst der Eigen fast das gesamte Gebiet des Köllnischen Waldes.

Zum Wohnungsbestand von VIVAWEST im Eigen gehören 1.217 Wohnungen mit Grundrissen zwischen 2,5 und 4,5 Zimmern.

• Der Name des Stadtteils Fuhlenbrock stammt von der Bodenbezeichnung "Fauler Bruch". Die ehemalige Bauernschaft erstreckte sich bis zur Grenze der Lehmkuhle im Bottroper Süden und schloss so die ganze heutige Innenstadt mit ein. Heutzutage teilt sich der Stadtteil in „Wald" und „Heide" auf und verfügt über zwei Kerne. Denn neben dem Geschäftszentrum rund um den Fuhlenbrocker Markt gibt es noch eine Einkaufsmeile an der Sterkrader Straße für den Teil Heide. Das Zentrum von „Heide" liegt an der Sterkrader Straße, das von „Wald" an der Kreuzung Im Fuhlenbrock/ Lindhorststraße. Rund 14. 500 Menschen leben auf den gut fünfeinhalb Quadratkilometern des Stadtteils. VIVAWEST bewirtschaftet hier 498 Wohnungen, die größtenteils 2,5 oder 3,5 Zimmer umfassen.
• Grafenwald war bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts eigentlich ein Teil der Kirchhellener Bauernschaft Holthausen. Erst durch den Bau einer eigenen Schule und Kirche nabelte sich „der Wald des Grafen“, benannt nach dem ehemaligen Besitzer Graf von Merveldt, von Holthausen und Kirchhellen ab. Nachdem die Zugezogenen in Grafenwald anfangs vor allem wegen der Arbeit im nahen Ruhrgebiet kamen, entdeckten die Menschen aus dem Ballungszentrum seit den 60er-Jahren immer mehr die Wohnqualitäten des Ortes. In dieser Zeit entstanden an dem bis dahin weitgehend unbefestigten Weg Schneiderstraße die ersten Sechs-Familien-Häuser. Später ging der Trend zu kleinen Eigenheimen für die in den Grüngürtel des Ruhrgebiets flüchtenden Städter. Heute leben auf dem Gebiet auf 16,5 Quadratkilometern rund 6.300 Menschen. VIVAWEST bewirtschaftet hier 169 Wohnungen mit 2,5 bis 4,5 Zimmern, die insbesondere Singles, Paare und Familien ansprechen.
• Der Stadtteil Lehmkuhle im Süden von Bottrop besteht aus drei Wohngebieten auf gut eineinhalb Quadratkilometern: die Bebauung rund um den Hauptbahnhof, die Straßen an der Kirche St. Barbara und der Lehmkuhlerstraße und Böcklinstraße zwischen den beiden Bahntrassen. Dadurch fehlt dem Ortsteil, der zu den vier ursprünglichen Bottroper Bauernschaften gehört, ein echtes Zentrum. Insgesamt leben knapp 3.000 Menschen in der Lehmkuhle. Für die Nahversorgung im Stadtteil dient das neue Südring-Center zwischen Bahnhofstraße und Essener Straße. Zum VIVAWEST-Bestand gehören in der Lehmkule 88 Wohneinheiten mit 2,5 bis 4,5 Zimmern.
• Bottrop-Stadtmitte gibt etwa 25.900 Menschen ein Zuhause in den drei statistischen Bezirken Altstadt, Nord-Ost und Süd-West, die zusammen den Stadtteil Mitte ausmachen. Die 5,5 Quadratkilometer Fläche reichen von der Schubertstraße im Norden zum Südring im Süden und vom Nordring und Ostring im Osten zur Güterbahn im Westen. Die Ausländerquote des Stadtteils liegt bei neun Prozent. Erstmals urkundlich erwähnt wird Bottrop (Borthorpe), das „Dorf am Berg", um 1092. VIVAWEST vermietet in der Stadtmitte 377 Wohnungen. Sie verfügen über Grundrisse zwischen 1,5 und 4,5 Zimmern und sprechen Singles, Paare und Familien an.
• Der Stadtteil Welheim wird im Norden, Süden und Westen von Zechen- und Werksbahnen begrenzt, im Osten bildet die Boye die Grenze. Damit schließt Welheim auf 4.5 Quadratkilometern sowohl den Wald jenseits der B224, als auch die Zentralkokerei Prosper und das Alpin-Center mit ein. Die Keimzelle von Welheim ist die Kommende Welheim, die dem Deutschen Ritterorden gehörte. 1910 wurde der Schacht auf der Zeche „Vereinigte Welheim". Im Stadtteil Welheim leben knapp 5.000 Menschen. VIVAWEST bewirtschaftet hier 93 Wohnungen mit Grundrissen zwischen 2,5 und 6,5 Zimmern, die für Singles, Paare und größere Familien attraktiv sind.