Unter dem Motto „Was wären Märchen ohne Wald? Wir entdecken den Wald und erforschen, warum er für uns Menschen und so viele Märchen wichtig ist“ standen für die Teilnehmer im Alter zwischen sechs und zehn Jahren täglich von 10 bis 17 Uhr zahlreiche Ausflüge, die Erkundung ihres Quartiers und dessen Umgebung sowie spannende Geschichten rund um internationale Märchen auf dem Programm.
Gemeinsam tauchten die Kinder in die faszinierenden Welten der Märchen und des Waldes ein. Am Kreativtag testeten die Teilnehmer ihre Bastel- und Baufähigkeiten aus. Von der Märchenbox bis zum Vogelhaus – der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Das galt auch für das gemeinsame Backen, bei dem jedes Kind seine eigenen „märchenhaften Muffin“ kreieren und kosten durfte. Abgerundet wurde das Programm durch Ausflüge zum Schloss Berge/Berger See und in den Wildpark Frankenhof, bei denen die Kinder sich Tiere und Pflanzen aus nächster Nähe anschauen konnten – und dabei feststellten, dass auch viele Fabelwesen im Wald bzw. der Natur leben und dort ihr Unwesen treiben.
Beim gemeinsamen Abschlussfest, zu dem auch die Eltern der jungen Naturfreunde und Märchenexperten eingeladen waren, erhalten die Teilnehmer Medaillen und Urkunden, die ihr neu gewonnenes Wissen und die erworbenen Fähigkeiten dokumentieren.
„Uns sind ein gutes Miteinander und eine gute Nachbarschaft in unseren Quartieren sehr wichtig. Wir freuen uns daher, dass wir gemeinsam mit dem Amigonianer soziale Werke e.V. eine abwechslungsreiche Ferienwoche ermöglichen konnten – besonders bei so einem tollen Motto, das der Fantasie der Kinder keine Grenzen setzt und wo Fiktion und Realität zwischen Märchen und Wald verschmelzen“, sagte Uwe Goemann, Geschäftsführer der Vivawest Stiftung, im Rahmen der Abschlussfeier.
Um die Betreuung von Kindern in der Ferienzeit zu erleichtern, unterstützt die Vivawest Stiftung bereits seit vielen Jahren Vereine und örtliche Kooperationspartner in verschiedenen Siedlungsbereichen bei der Umsetzung von Kinderferienprogrammen.
